Sonntagstouren 2003
Januar - Dezember 2003


Die Sonntagstouren finden monatlich jeweils am am 3. Sonntag statt. In den Monaten Januar, Februar und März wird jeweils um 10:00 Uhr gestartet. Ab April finden beginnen die Touren dann um 9:30 Uhr. Die Touren enden so ca. um 12:30 Uhr.

Treffpunkt ist immer am Rathaus in Fischerbach, es besteht Helmpflicht!!

MTB
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19.01.03

22 km,  14 Teilnehmer

 Adlersbach – Sulzbach – Hauserbach – Reutebauer – Kreuzberg – Burg Husen

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16.02.03

28 km,  11 Teilnehmer

 Kirche - Bergeckhöfe - Nill - Buchen - Gießeneck - Entersbach

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16.03.03

28 km,  14 Teilnehmer

 Kirche – Wagenstadthütte – Lenzhütte – Bollenbach – Webers Kreuz – Steinach/Oberbach – Schirrmaierhütte – Steinach

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20.04.03

38 km,  20 Teilnehmer

 Steinach - Fehrenbacher Kreuz - Hesseneck - Lahrer Hütte - Biereck

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18.05.03

44 km,  8 Teilnehmer

 Prinzbach - Sodhof - Geroldseck - Guttahütte - Biberach

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15.06.03

39 km,  11 Teilnehmer

 Gutach - Offenbacher Eck - Huber Felsen - Fahrenkopf - Hausach

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20.07.03

35 km,  10 Teilnehmer

 Waldstein - Brandenkopf - Ebenacker - Oberwolfach - Landeckweg - Wolfach

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10.08.03

33 km (1200Hm), 
15 Teilnehmer

 Gechbach - Laßgrund - Brandenkopf - Waldmeisterquelle - Nill - Saunase - Kirche - Radlerfest

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17.08.03

45 km (950Hm), 
9 Teilnehmer

 Steinach - Schirrmaierhütte - Kambacher Eck - Langeck - Wittelbach - Grangert - Geisberg - Hohehäuser - Biereck - Heidburg - Waldsee Haslach

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21.09.03

50 km (700Hm), 
10 Teilnehmer

 Rebeck - Siebentälerweg - Gengenbach - Fischerbach

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19.10.03

62 km (1500Hm), 
12 Teilnehmer

 Zug nach Triberg - Wilhelmshöhe - Rohrhardsberg - Gschasikopf - Dorferskapf - Oberprechtal - Landwassereck - Büchereck - Adlersbach - Bohnacker - Wilderertrail - Nudelparty im Engel

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16.11.03

38 km (580Hm), 
4 Teilnehmer

 Welschensteinach - Kambacher Schanze - Geroldseck - Konradskapelle

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21.12.03

29 km (810Hm), 
6 Teilnehmer

 Dochbach - 7Lochen - Galgenbühl - Schänzle - Willi Kern Hütte - Waldsee - Rotkreuz - Teufelskanzel - Adlersbach

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19.01.03

(Adlersbach – Sulzbach – Hauserbach – Reutebauer – Kreuzberg – Burg Husen)


Wow!!! Was für ein Start ins Jahr 2003. Super-Sonnenschein-Wetter und gleich 14 Teilnehmer an einer Sonntagstour, trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt. Doch gerade diese Temperaturen retteten uns vor einer größeren Schlammschlacht. Fast überall war der Untergrund schön festgefroren. Allerdings sorgte das manchmal mehr oder weniger überraschend auftauchende Eis für den ein oder anderen Ausrutscher, die alle glimpflich ausgingen und somit zur Erheiterung der Truppe beitrugen.

Gemeinsam kämpften wir uns den vereisten Adlersbach hoch, um uns auf halber Strecke zu trennen. Gruppe 1 fuhr eine Schleife über den Bohnacker mit prächtigem Ausblick auf Fischerbach, während Gruppe 2 den direkten Uphill ans obere Ende des Sulzbachtales vornahm. Der wunderbare Downhill ins Hauserbachtal war für beide Gruppen wieder gleich. Beim Reutebauer schloss die Gruppe 1 wieder auf die Gruppe 2 auf. Keiner wollte die Gruppe wechseln und somit ging’s unverändert aber in unterschiedlichen Wegvarianten zum Kreuzberg. Dann zur Burg Husen, wo man sich wieder traf. Dort kämpften wir uns sie vereisten Kehren hinunter und die Youngsters vom Mabetec-Team ließen uns teilweise ganz schön alt aussehen.

Zurück in Fischerbach gab’s für alle auf meiner Sonnenterasse noch ein (oder zwei...) Gläschen Sekt zum Start ins Ritzelrocker Jahr 2003. Unvorsichtigerweise ließ ich anklingen, ob man dies beim 2. Mal bereits schon Tradition nennen kann? Spontan antworteten alle: NEIN!!! Tradition wird es erst beim 3. oder 4. Mal........somit ist schon mal beschlossen, was es am Ende der Januartour 2004 gibt!!




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16.02.03

(Kirche - Bergeckhöfe - Nill - Buchen - Gießeneck - Entersbach)


Jetzt sitz ich hier, mein Knie tut weh, und soll Euch was schönes von der Tour berichten. Kein Problem, so groß sind die Schmerzen auch wieder nicht und glücklicherweise war ich nach dem heutigen Snow- and Iceride auch der Einzige mit ein paar Blessuren. Selbst schuld, hab die Strecke ja auch ausgesucht.

Gestartet wurde in 2 Gruppen: Die Genussbiker und Narrentreffengeschädigten fuhren direkt via Talstraße auf den Nill. Die Anderen fuhren zum Warmwerden eine Schleife via Kirche und Bergeckhöfe. Fast gleichzeitig kamen wir am Nill an.

Der Downhill bot nun alles, was das Winterbikerherz höher schlagen lässt: Zuerst vereister Wandertrampelpfad mit der Möglichkeit zum Überschlag in Richtung Tiefschnee, danach festgefrorene highspeed Schneeoberfläche, anschließend Waschbrettdownhill durch eine festgefrorene Traktorspur und zu guter Letzt im unteren Bereich teilweise vereiste Holzabfuhrwege. Und da ich diese beim Vorfahren gestern ohne Probleme bewältigt habe, wurde ich heute leider leichtsinnig.....sh. oben.

Zurück durch das Narrendorf Bollenbach, mit Einkehrschwung im Radlerhäs, zum Ausklang der heutigen Tour.




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16.03.03

(Kirche – Wagenstadthütte – Lenzhütte – Bollenbach – Webers Kreuz – Steinach/Oberbach – Schirrmaierhütte – Steinach)


Na ja, die Teilnehmerzahl! Was soll ich sagen? Ich glaube in einer logischen Sekunde waren wir tatsächlich 14 Biker/innen.

Warum nur so kurz? Ganz einfach (oder auch nicht):
Gestartet sind wir zu dreizehnt. Kurz hinter der Fischerbacher Wassertretanlage teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Meine Gruppe kämpfte sich bis zur Wagenstadthütte hoch, während die Gruppe 2 den gemütlicheren Weg zum Silberbergwerk nahm. Beim ersten Downhill verabschiedete sich dann Uwes Schaltwerk; und somit auch Uwe. Kurz vorher dürfte jedoch Roland (verspätet wegen Plattfuß) am Silberbergwerk auf die Gruppe 2 gestoßen sein. Ihr merkt schon, während wir den Uwe noch mit sinnlosen Sprüchen nervten, waren wir für die oben erwähnte logische Sekunde insgesamt 14 Teilnehmer. Und gleich danach, durch die Heimfahrt (oder -gang?) von Uwe wieder 13. Auf dem Zickzackdownhill von der Lenzhütte nach Bollenbach ging dann Erwin verloren (da waren es nur noch 12). In Bollenbach gabelten wir ihn dann wieder auf (vorübergehend wieder 13 Teilnehmer). Doch leider schon beim Anstieg zum Eckle streikte auch Erwins Schaltung. Somit war die neue und alte Teilnehmerzahl wieder auf 12 geschrumpft.

Diese 12 genossen nun den Rest der Tour bei traumhaftem Wetter und erst ganz am Schluß gab’s noch mal eine kleine aber feine Teilnehmeränderung. Alle, die noch Zeit hatten oder sie sich nahmen, folgten noch gerne Rolands Einladung zu einem Weizenbier auf seiner Sonnenterasse. Sechs Biker genossen somit ein kühles bayrisches Hefeweizen, während zu Hause die Spaghettis weichgekocht wurden.

Vielen Dank Roland, für diesen schönen Abschluß der heutigen Sonntagstour.




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20.04.03

(Steinach - Fehrenbacher Kreuz - Hesseneck - Lahrer Hütte - Biereck)


Sonntagstourenteilnehmerrekord und Osterhasentraumwetter. Mehr braucht’s nicht, um ein breites Grinsen auf das Gesicht der Teilnehmer und der Guides zu zaubern.

Gemeinsam ging’s nach Steinach, dort wurde wie auf jeder Tour üblich in 2 Gruppen aufgeteilt. Der Aufstieg über das Fehrenbacher Kreuz zum Hesseneck war für alle gleich. Während Gruppe 2 direkt über die Breitebene zum Biereck fuhr, hatte sich Gruppe 1 bereits via Höhehäuser zur Lahrer Hütte und dann zum Schwabenberg vorgekämpft.
Unser neuestes Vereinsmitglied (Anmeldung war zu dem Zeitpunkt gerade 1.40 h alt) Martin aus Schweighausen bemerkte süffisant „nette Gegend hier“ ;-) Durch eine Reifenpanne von Kurt hatten wir auf Gruppe 2 etwas Zeit verloren. Aber beim Hasjagen an der Alten Steige hatten wir sie wieder eingeholt.
Während die Erstankömmlinge schon genüsslich an dem gefundenen nuckelten, stürzten sich 14 weitere Biker in den Wald, als würden sie ihre Bikes suchen. Das alles sah etwas strange aus, hat aber scheinbar sehr viel Spaß gemacht. Nach dem Genuss der Dopingmittel ließen wir es ruhig und rund nach Hause laufen.







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10.08.03

(Gechbach - Laßgrund - Brandenkopf - Waldmeisterquelle - Nill - Saunase - Kirche)


So, die Hitzeschlacht ist geschlagen. Trotz extremer Temperaturen erklommen 15 Biker/innen in zwei Gruppen den höchsten Berg des Kinzigtals.

Oben angekommen sind allerdings nur 14. Josef wurde zum tragischen Pannenopfer seines neuen pannensicheren Schlauches. Beim Laßgrund entwich dem Schlauch d die Luft samt Dichtmittel. An diesem Tag mussten somit Josef und die restlichen Biker der Gruppe 1 die neue Erfahrung sammeln, dass einem platten Oldtimer mit pannensicherem Schlauch trotz selbstklebender Flicken, jedoch ohne 15er Schlüssel, nicht mehr wirkungsvoll geholfen werden kann (die, die dabei waren, wissen was ich mit diesem Satz sagen will). Natürlich war das Naturfreundehaus an diesem Wochenende geschlossen und handytechnisch befanden w ir uns in einem Funkloch – perfektes Timing!! Wir wünschten Josef eine schöne Wanderung und versuchten noch auf Gruppe 2 aufzufahren.
Fullspeed über den Brandenkopf und hinunter über diverse Singletrails nach Fischerbach gelang uns dies allerdings erst im Festzelt in Fischerbach. Dort genossen wir die wohlverdiente, flüssige Abkühlung.




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21.09.03

(Siebentälerweg)


Bericht von H. Eisenmann

Um 9:30 traf sich auf dem Rathausplatz ein kleines Häuflein gut gelaunter Biker, um bei herrlichem Wetter ihrem Hobby zu frönen.
Warum so wenige (ca. 12) da waren, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Die Voraussetzungen jedenfalls waren fantastisch: Sonne, morgens noch kühle Temperaturen, herbstlicher Wald, herrliche Trauben.. (dazu später mehr).

Gruppe 1 unter Jürgen-Fuchtel machte vor der eigentlichen Route noch einen Schwenk "weiß Gott wohin". Manche kriegen eben nie genug. Die Genußbiker (nicht nur der vielen Mädels wegen) fuhren bis Biberach um dort beim Tennisplatz auf den Tälerweg einzubiegen. Dieser Tälerweg, auf Grund der neuen Beschilderung inzwischen auch gut zu finden, eignet sich gerade im Herbst hervorragend zum Biken oder Wandern. Er führt mehrfach (glaube 7x) am Westhang ins Tal hinein und am Osthang wieder heraus. Dazu sind die Auf- und Abstiege z. T. zwar heftig, aber allesamt nur kurz. Besser gesagt: ideales Terrain für oben erwähnte Genußbiker. Dazu kommen herrliche Ausblicke auf das Kinzigtal, das z. T. noch mit Bodennebel bedeckt war.
Als alle (speziell Gruppe 2) gegen Mittag schon mit einem baldigen Ende der Tour gerechnet hatten, kam das eigentliche Highlight: zuckersüße Trauben, bei denen plötzlich unsere Beine versagten. Nachdem wir von den "süßen Früchten" in moderater Menge gekostet hatten, war die Kraft plötzlich wieder da. Auch der Schuß aus der "Vertreibungsanlage" für Vögel konnte nur diese beeindrucken. Liebe Gengenbacher Winzer, verzeiht bitte, aber ihr habt so herrliche Trauben, dass wir bestimmt im kommenden Winter manches eurer Viertele schlotzen werden, angeregt von der herrlichen, verbotenen Süsse eurer Früchte. Nur durch diese Pause war es der Gruppe 1 möglich wieder auf Gruppe 2 aufzufahren. (glaube ich).
Nach einer Kurzpause auf der Portiunkulakapelle (heißt wirklich so), wo wir still unseren Mundraub büßten, ging' dann wieder bergab in Tal. Jürgens Versuch, einen weiteren Schwenk anzuhängen, schlug gründlich fehl, weil fast alle am "heimischen Herd" tafeln wollten.




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16.11.03

(Welschensteinach - Kambacher Schanze - Geroldseck - Konradskapelle)


Nicht immer muss man die Aktionen der Ritzelrocker verstehen, aber erleben sollte man sie schon!!!

9:00 Uhr, der Radiowecker geht runter. Nachrichten. Bis zum Wetterbericht bleibe ich mit geschlossenen Augen liegen: „Im laufe des Vormittags, von Baden her beginnend, einsetzender Regen“. Also aufstehen, schauen ob es schon pisst. Rollladen hoch, Sausen im Kopf (Reinhard hat gestern Geburtstag gefeiert) und tatsächlich: REGEN!
Eigentlich Wetter zum Liegenbleiben, aber ich steh’ eh schon und manchmal kommen doch tatsächlich ein paar „Halbverrückte“ und wollen Regenbiken!! Und schon beim Frühstück meldet sich der Erste. Martin aus Schweighausen bringt mir schonend bei, dass er eigentlich schon mal Lust auf eine Regentour hätte. Also: 10:00 Uhr Rathaus, es gibt kein Zurück (ins Bett) mehr. Aus dem Treppenhaus klingen seltsame Geräusche. Hagen müht sich zu dieser absolut üblichen Zeit mit der Treppenhausreinigung ab. Klar, dass er von der gebotenen Alternative begeistert ist und wenige Minuten später ebenfalls im Bikerkampfanzug bereitsteht. Der vierte im Bunde war Hartmuth, der trotz des Wetters seinen ersten Ritzelrockerjahrestag nicht verpassen wollte.
Heimwerker Martin S. (für Singler oder Schweighausen) schraubte noch seinen Hagebaumarktcarbondesignschmutzfängerfürbastler ans Bike und los gings. Den einzigen Wetterkompromiss, den wir eingingen war, dass Gruppe 1 die Tour der Gruppe 2 (welche durch Abwesenheit glänzte) fuhr. Zwei Stunden Powerbiken waren nun angesagt, keine Pausen, nur kurze Unterbrechungen, wenn unser Heimwerker sein Hagebauma........ wieder neu ausrichten musste.
Es war `ne Supertour mit super Abschluss, denn Hagen lud noch zu einem Terrassenbierchen ein. Danke Hagen.




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21.12.03

(Dochbach - 7Lochen - Galgenbühl - Schänzle - Willi Kern Hütte - Waldsee - Rotkreuz - Teufelskanzel - Adlersbach)


Sonntagmorgen, zweifelhaftes Wetter! Was zu tun ist, ist spätestens seit der Novembertour jedem klar (stimmt´s Hubert): Rein in den Bikerkampfanzug und zumindest schauen, wer sonst noch so auftaucht. Und siehe da, wir waren zu sechst!!!!! Inkl. einer Bikerin; ehrlich, ich hab' sie nicht gezwungen. Und wer jetzt glaubt, das waren nur halbverrückte Bolzer, dem sei folgendes nochmals gesagt: Wenn's sinnvoll erscheint bilden die Ritzelrocker immer mindestens zwei Gruppen!! So auch heute. Selbstverständlich warteten wir bis kurz nach Zehn (es hat sowieso gerade geregnet)auf evtl. Nachzügler, besonders auf Hubert! Hubert (ab sofort "Mädchen" Hubert, tschuldigung) tauchte nicht auf und wir kämpften uns gemeinsam gegen stärksten Gegenwind nach Steinach. Danke Hagen für den Windschatten.

Dort aufgeteilt übernahm Jürgen die Gruppe 2 und ich wurde von der Gruppe 1 durch die Wälder gescheucht. Diesmal gab es in Gruppe 1 nicht einmal kurze Schrauberpausen, denn Martin S. hatte sein Hagebaumarktcarbondesignschmutzfängerfürbastler frisch getuned. Dass das Wetter konstant besser wurde sei für alle Schönwetterfahrer und Sofalieger nur am Rande erwähnt.

Fast gemeinsam fanden wir uns auf der Sonnenterasse in Eschau ein (die Sonne schien tatsächlich, Beweisfotos folgen). Da Martin S. heute Jubiläumsfahrt hatte (1. Jahr Ritzelrocker), lud er alle auf einen Glühwein und Tante Annas Christstollen ein. Danke Martin und an alle, die nicht dabei waren: Schöne Weihnachten und 'nen Guten Rutsch ins neue Ritzelrockerjahr!




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