Sonntagstouren 2002
Januar - Dezember 2002


Die Sonntagstouren finden monatlich jeweils am am 3. Sonntag statt. In den Monaten Januar, Februar und März wird jeweils um 10:00 Uhr gestartet. Ab April finden beginnen die Touren dann um 9:00 Uhr. Die Touren enden so ca. um 12:30 Uhr.

Treffpunkt ist immer am Rathaus in Fischerbach, es besteht Helmpflicht!!

20.01.02

21 km,  05 Teilnehmer

 Fischerbach - Panoramaweg - Webers Kreuz- Steinach - Galgenbühl

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17.02.02

31 km,  09 Teilnehmer

 Fischerbach- Schwarzenbachsattel - Entersbach - Katzenstein - Bollenbach

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17.03.02

36 km,  16 Teilnehmer

 Steinach - Kambacherhütte - Höhenhäuser - Biereck - Hofstetten

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21.04.02

31 km,  06 Teilnehmer

 Brandenkopf - Hirzwasen - Ebenacker - Hohenlochen - Wolfach

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09.05.02

32 km,  13 Teilnehmer

 Wagenstadthütte - Panoramaweg - Bollenbach - Nill - Schwarzenbachsattel - R10 Butzenberg - Andersbach - Löchlehof (Hüttefest)

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16.06.02

50 km,  15 Teilnehmer

 Fischerbach - Siebentäler Weg - Gengenbach - Fischerbach

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21.07.02

xx km,  11 Teilnehmer

 Fischerbach - Mooskopf - Brandeck - Rammersweier - Offenburg - Zug nach Haslach - Fischerbach

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18.08.02

50 km,  12 Teilnehmer
1273Hm

 Fischerbach - Teufelsweg - Bannstein - Schmieders Kreuz - M9 - Landwassereck - Elztalweg - Heidburg - Flachenberg - Biereck - Breitebene - Fehrenbacher Kreuz - 7 Lochen - Haslach

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15.09.02

72 km,  14 Teilnehmer
1500Hm

 Fischerbach - Breitebene - Höhenhäuser - Hühnersedel - Streitberg - Ettenheimer Hütte - Seelbach - Geroldseck - Sodhof - Wanglig - Schirrmaier Hütte - Steinach

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20.10.02

50 km,  9 Teilnehmer
800Hm
Jahresabschlusstour

 Fischerbach - Freudenstadt (Zug) - Kniebis - Zwieselberg - Alexanderschanze - Seeebene - Freyersberg - Littweger Höhe - Hark - Kreuzsattel - Bettelfrau - Butzenberg (Bauernvesper) - Fischerbach

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17.11.02

43 km,  8 Teilnehmer

 Welschensteinach - Kambacher Hütte - Geroldseck - Guttahütte
Downhill Gruppe1 nach Strohbach
Downhill Gruppe 2 nach Erzbach - Radweg zurück nach Fischerbach

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15.12.02

26 km,  11 Teilnehmer

 Dochbach - Galgenbühl - Schänzle - Waldsee-Rotkreuz - Teufelskanzel - Adlersbach

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20.01.02

(Fischerbach - Panoramaweg - Webers Kreuz- Steinach - Galgenbühl)


Trotz idealem Bikewetter, das Thermometer zeigte nach langer Frostperiode endlich wieder Plusgrade an, fanden sich nur fünf Biker/innen zur 1. Sonntagstour ein. Der erste Halt wurde deshalb gleich bei Christa eingelegt, damit Alfred die Fünf auf einem Bild verewigen konnte.

Über die Reichenbergstraße erreichten wir den Panoramaweg, der uns oberhalb von Ellengrund und Gemsbühl zum Silberbergwerk nach Schnellingen führte. Ein kurzer Downhill und wir waren Mitten in Bollenbach. Auf dem Weg übers Eckle zum Webers Kreuz wurde der Winterspeck aufs äußerste bekämpft und es gab den einen oder anderen roten Kopf. Der Downhill über den Eigenwaldweg führte uns bis vor Steinach. Von dort fuhren wir auf dem Radweg nach Haslach. Durch einen kleinen Abstecher via Galgenbühl und dem Panoramaweg, gelangten wir in den Eichenbach/Haslach. Somit hatte auch diese Tour noch ihre Singletrailpassage. Als Belohnung für die Januarbiker gabs zum Abschluss für jeden ein Glas Saisoneröffnungssekt! Auf Grund des guten Wetters konnte dieses sogar auf der Terrasse genossen werden.






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17.02.02

(Fischerbach-Schwarzenbachsattel - Entersbach - Katzenstein - Bollenbach)


10.00 Uhr Vormittags, ideales Bikewetter und wir hatten auf unserer 2. Sonntagstour mehr von Allem!!! Mehr Sonne, mehr Biker (9), mehr Kilometer (31), mehr Abgänge (1) und mehr Pannen (1)

Den längsten Anstieg, hinauf zum Schwarzenbachsattel über den Waldsteintalweg, nahmen wir gleich zu Beginn in Angriff. Oben angekommen eine kurze Rast und dann voll Schuß zum Nill. Hier nun der erste technische Ausfall des Jahres 2002. Der Freilauf von Andreas tat seinem Namen alle Ehre und lief tatsächlich total frei; von Vorwärtsantrieb keine Spur mehr. Na hatte der ein Glück, dass wir nicht irgendwo im Tal standen, denn er konnte es genüsslich nach Hause rollen lassen. Allerdings verpasste er somit den schönen Downhill nach Entersbach. Mal breite Forststraßen, dann schöne enge Singletrails und in der vorletzten Spitzkehre ein wundervoll gegrätschter „Überdenlenkerspringindenwald“-Abgang von Hubert. Glücklich an der Erholungsanlage „Germatt“ angekommen ging’s für alle noch mal hoch zum Katzenstein. Die letzten Reserven wurden locker gemacht. Down zum Webers Kreuz und dann über den 22er Singletrail runter ins Tal. Ein traumhafter Singletrail! Er ist so single, dass man ihn im dichten Wald fast aus den Augen verliert. Auf der Straße zwischen Steinach und Bollenbach schossen wir aus dem Wald und ließen es genüsslich nach Hause rollen.



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17.03.02

(Fischerbach- Steinach - Schirrmaierhütte - Höhenhäuser - Biereck - Hofstetten)


Es scheint so, als stehe die Teilnehmerzahl in einem direkten Verhältnis zur Außentemperatur. Soll heißen: Teilnehmer- und Hitzerekord 2002! Die ersten Hartgesottenen wagten den Ausritt sogar in kurzen Bikerhosen! Frieren musste keiner, denn es wurden einige knackige Aufstiege geboten.

Besonders erwähnen möchte ich heute unseren ältesten Teilnehmer! Alfred lies es sich trotz seines heutigen 50. Geburtstages nicht nehmen und fuhr die große Runde mit. Am Berg lies er dann viele der jüngeren Radler wieder einmal ganz schön alt aussehen.

Gestartet wurde erst mal auf der Straße, Richtung Steinach. Dort angekommen teilten wir uns auf:

  • Gruppe 1 – die Nimmersatten, je steiler, je besser!!
  • Gruppe 2 – die Genussbiker
Gruppe 1: Die Strecke des Steinacher Bergrennens via Schirrmaier-Hütte hoch zur Kambacher-Hütte. Von dort in vielen Ups and Downs hoch zum Geisberg. Besonders die Ups haben’s wirklich in sich. Nur ganz wenige kamen durch, ohne zu laufen. Auf dem Geisberg dann der allseits beliebte und manchmal fast überlebensnotwendige Brunnen mit frischem Schwarzwaldquellwasser. Noch ein paar Mal kräftig in die Pedale getreten, und wir waren auf den Höhehäuser.

Gruppe 2: Geplant war der Uphill über den Tannenwaldweg; doch Erwin hatte einen Geheimtipp. Also quälte sich diese Truppe gleich hinter dem Steinacher Steinbruch in die Höhe. Wie ich aus Erzählungen erfuhr, war dies offensichtlich der steilste Anstieg der gesamten Tour. Wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn der Weg nicht wieder ins Tal zurückgeführt hätte. So befand man sich kurz vor dem Tannenwaldweg quasi fast wieder am Ausgangspunkt. Da wir alle friedliebende Menschen sind, hat’s Erwin überlebt. Also Anstieg Nr. 2, jetzt zum Fehrenbacher Hof und dann Anstieg Nr. 3 zu den Höhehäuser. Alle haben’s geschafft und waren Glücklich.

Durch Erwins Erweiterungsvorschlag war das Timing perfekt! Kurz hinter den Höhehäuser trafen wir uns wieder und fuhren gemeinsam zum Biereck. Dann allerdings die Enttäuschung in vielen Augen: BETRIEBSFERIEN!! Also machten wir uns gleich auf zum Downhill, über die „Alte Steige“, vorbei an Reinhard’s berühmberüchtigter Schlüsselbeinbruchpassage hinunter nach Hofstetten. Diesmal blieben alle Knochen heil und wir radelten glücklich und zufrieden zurück nach Fischerbach.

Bilder zur Tour: (Bitte auf Bilder clicken)

Märztour: Martin Märztour: Start Märztour: Reinhard
Märztour Märztour: Reinhard Märztour: Silke






18.08.02

(Fischerbach- Landwassereck - Elztalweg - Heidburg - Biereck - Haslach)


Sonntagmorgen, herrlichstes Sommerwetter! Und doch waren um 9.00 Uhr nur 9 Biker/innen am Rathaus zum Start unserer Augustsonntagstour. War die nach langer Regenphase wiedereröffnete Grillsaison etwa der Grund, warum um 9.00 Uhr so wenige Biker aus den Federn kamen??
Die neun Anwesenden (zum Teil auch noch etwas Grillabendgeschwächt) starteten nach Haslach. Beim Minimal warteten drei weitere Biker, die 15 Minuten länger ausschlafen konnten und hier trennten sich auch gleich die Wege. Gruppe 1 fuhr via Buchwald, Bohnacker, Schmieders Kreuz, Büchereck zum Landwassereck und die Gruppe 2 arbeitete sich einen Vorsprung heraus, indem sie, am Waldsee vorbei, den direkten Weg über das Bücherntal hinauf zum Landwassereck in Angriff nahm. Selbst so früh am Tag waren die Temperaturen schon ordentlich schweißtreibend.

A uf dem Querweg Lahr-Rottweil fuhren wir in Richtung Heidburg bis zum Josef-Burger-Weg. Diesen Singletrail stürzten wir hinunter (die einen mehr, die anderen weniger) auf den Elztalweg. Unten angekommen gab’s am Brunnen die längst verdiente Abkühlung. Kurz vor dem Anstieg zum Heidburgpass, traf dann die Gruppe 1 wieder auf Gruppe2. Nun war auch die Möglichkeit gegeben, die Gruppe zu wechseln. Werner nutzte dies, weil er noch einen Zahn zulegen wollte. Auch Peter wechselte zur schnellen Truppe, nachdem er sich vergewissert hatte, dass es seiner Freundin Doris in der Gruppe 2 gut ging. Hubert schloss sich für den Rest der Tour den Genussbikern der Gruppe 2 an und wir ließen Reinhard und seine Tempobolzer ziehen. Sie fuhren noch zum Biereck, der Breitebene und dann über den Fehrenbacher und die sieben Lochen nach Haslach und waren für den Rest der Tour nicht mehr gesehen.
Auch die Gruppe 2 fuhr noch bis zur Biereck und entschied sich dort für den herrlichen „Alte Steige“ Downhill nach Hofstetten. Unterwegs crashte Susanne in Doris, Gott sei dank hat’s Peter nicht gesehen! Alle Knochen blieben heil und die Abfahrt konnte ohne Probleme beendet werden. In Haslach angekommen entschieden sich alle für die direkte Fahrt nach Hause, denn schließlich war ja schon wieder Grillwetter.




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20.10.02

(Fischerbach - Freudenstadt (Zug)- Zwieselsberg - Alexanderschanze - Freiersberg - Butzenberg) )


Jahresabschluß-Tour am 20. Oktober 2002

Zu nachtschlafener Zeit (08:30 Uhr) traf sich ein relativ kleines Häuflein wetterbeständiger Biker beim Rathausplatz, um gemeinsam zum Hausacher Bahnhof zu rollen. Vorsichtig angedeutete Umkehrversuche wegen der kühlen Witterung wurden kollektiv abgeschmettert.

Nachdem die inzwischen schon obligatorischen Verhandlungen mit der Deutschen Bahn über Bike- und Bikertransport erfolgreich abgeschlossen waren, fuhren wir im Zug nach Freudenstadt. Der ab Loßburg zu sehende Rauhreif erschauderte manchen, aber -Gore sei Dank- hatten wir textiltechnisch vorgesorgt. Die ersten Kilometer auf dem Mittelweg über gut fahrbare, mit buntem Laub bedeckte Pfade verhießen eine tolle Tour. Doch schon bald wurde das Geläuf schwerer. Rutschige Felsen und Wurzeln wechselten sich mit Wasser- und Schlammdurchfahrten ab. Manch seicht aussehende Pfütze entpuppte sich als wesentlich tiefer, so dass die Schuhe als Paddel dienten.
Die ansonsten ob ihrer Disc-Probleme (Schleifen, Quietschen) gelegentlich belächelten Biker wurden diesmal von der Felgenbremser-Fraktion ausnahmslos beneidet. Die ersten 15 Kilometer über Zwieselberg - Kniebis - Alexanderschanze und danach über Graseck - Lettstätter Höhe - SeeEbene waren permanente Herausforderungen an Fahrtechnik und Geschicklichkeit. Manch mehr oder weniger unterdrückte Fluch belegte dies. Andererseits suchten manche jedes sich bietende Schlammloch und die dabei zu sehende Begeisterung wirft die Frage auf, ob nicht doch die Evolution des Menschen mit der der Wildschweine irgendwann identisch war.

Spätestens nach dem Glaswaldsee wurden die Trails wieder besser und die Aussicht auf baldigen Aufenthalt im "Butzenberg-Häusle" setzte nochmals (Motivations-)Reserven frei. Eben jene Aussicht verhinderte auch eine Kaffeepause, denn, einmal aufgewärmt hätte die Weiterfahrt viel Überwindung gekostet. Flott ging's weiter über Freiersberg - Littweger Höhe - Hark - Kreuzsattel weiter in Richtung Heimat. Auf dem schon erwähnten Butzenberg-Häusle gab's vor allem eine warme Stube, ein reichhaltiges Bauernvesper (das für doppelt so viele gereicht hätte), und mehr oder weniger wärmende oder kühlende Getränke. Über eventuelle Ausfälle auf dem Heimweg ist bis dato nichts bekannt.

Resumèe: Eine Tour die alles bot, was ein Bikerherz (mehr oder weniger) begehrt: Frost, Schlamm, Wasser, kalte Füße und Finger, anspruchsvolle Trails, herrlich bunte Wälder, Härtetests für Mensch und Material, erfolgreich bekämpfte Aufgabegedanken und letzten Endes ein üppiges Vesper.

So kann's 2003 weitergehen.




Bilder zur Tour: (Bitte auf Bilder clicken)

Gruppenbild Start Ralf Reinhard


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15.12.02

(Dochbach - Galgenbühl - Schänzle - Waldsee - Rotkreuz - Teufelskanzel - Adlersbach) )


Jetzt sitzt ich hier und mir ist ganz warm und beschwingt vom Glühwein!!

Vor ca. 4 Stunden trafen wir uns, 4 Ritzelrocker, Martin aus Schweighausen und als Verstärkung 6 starke Mabetec-Youngsters. Gemeinsam ging’s den Dochbach hinauf. Dort aufgeteilt quälte sich die Gruppe eins noch bis zu den 7 Lochen hoch. So aufgewärmt genossen alle den Downhill zum Galgenbühl mit Singeltraileinlage.
Auf dem Panoramaweg rüber zum Schänzle und nach einer kleinen Schleife der Gruppe 1 rutschten wir gemeinsam die Spitzkehren hinunter zur Hofstetter Straße. Ganz schön kitzlige Sache, wenn so viel Laub liegt. Unten angekommen wurde das dritte und letzte Mal aufgeteilt.
Gruppe 1 baute einen Umweg via Willi-Kern-Hütte ein, während Gruppe 2 direkt zum Waldsee fuhr. Auf dem Weg zum Roten Kreuz füllten sich unsere Stollen aufgrund der Baustelle am Waldrand mit ordentlich viel Munition, die uns auf dem anschließenden Singeltraildownhill mächtig um die Ohren pfiff. Die Shockboard-Besitzer grinsten breit, während alle anderen besser den Mund schlossen.
Nur wenige Meter später, glücklicherweise auf dem über 2 Meter breiten Weg in Richtung Teufelskanzel, stockte allen der Atem, jedoch nicht wegen der Steigung, vor uns standen ca. 10 Jäger. Was jetzt! Glücklicherweise war die Jagt vorbei und nach einem kurzen, netten Gespräch konnten wir ungehindert weiterfahren. Dies war ein schönes Beispiel, dass es auch freundschaftlich geht und mit Toleranz und gegenseitigem Verständnis alle Ihren Ausgleich und Ihre Erholung im Wald finden können. Wir genossen noch den Wildererpfad zum Adlersbach und beide Gruppen trafen gleichzeitig bei mir auf der Terrasse ein. Dort gab es für alle den anfangs versprochenen Glühwein und ein Stückchen Kuchen dazu und

jetzt sitzt ich hier und mir ist ganz warm und beschwingt vom Glühwein!! Vor ca. 4 Stunden trafen wir uns ............... und alle die nicht dabei waren haben wieder einmal eine schöne Wintertour verpasst!!