Pfingsttouren 2003
Berichte von den Touren an Pfingsten 2003 von H. Eisenmann




Mit dem Mountainbike Schwarzwaldhöhen erklommen - Fischerbacher "Ritzelrocker" führten Gäste des "Gastlichen Kinzigtal"

An Pfingsten fand das zur Tradition gewordene Wochenende der Kinzigtäler Tourist-Info statt. Eine zwar kleine, aber illustre Gästeschar hatte sich zu schweißtreibenden Touren zusammengefunden. Selbst "Manager" Werner Müller vom Gastlichen Kinzigtal wollte mal, zumindest am Samstag, hautnah die lustvollen Leiden eines Bergradlers erleben.


Bilder von Pfingsten 2003 (hier klicken)



Touren Gastliches Kinzigtal 07. - 09.06.03
(MTB-Pauschal Wochenende des Gastlichen Kinzigtal)

07.06.03

xx km, xxHm

23 Teilnehmer
Fischerbach - Bergeckhöfe - Wassertrettanlage - Panoramaweg Schnellingen - Bollenbach - Fischerbacher Eck - Nill - Schwarzenbachsattel - Brandenkopf - N-Weg nach hausach

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08.06.03

xx km, xxHm

39 Teilnehmer
Fischerbach - Fehrenbacher Kreuz - Höhenhäuser - Kambacher Hütte - Sodhof - Geroldseck - Guttahütte - Hangerer Stein - Oberharmersbach - Nill

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09.06.03

xx km, xxHm

20 Teilnehmer
Bahnfahrt nach St. Georgen - Staude - Windkapf - Fohrenbühl Mosenmättle - Wolfach

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Samstag (07.06.03)

(Fischerbach - Bollenbach - Nill - Brandenkopf - Hausach)


Die Halbtagestour am Samstag führte das Eschbachtal hoch über Berghof-zur Wagenstadthütte. Danach wurden, um keine Euphorie aufkommen zu lassen, die bewältigten Höhenmeter bei der Abfahrt nach Bollenbach gleich wieder vernichtet. Dort teilte man sich in (mindestens) zwei Gruppen auf. Die "Plauschgruppe" erklomm über Talstraße, Barberast, Fischerbacher Eck und Nillhöfe den Schwarzenbachsattel. Die Masochisten fuhren über Bergle, Weber's Kreuz und danach die Strecke des Steinacher Rennens ebenso dorthin.
Die 2. Gruppe (Plausch) hatte genug und fuhr nun talwärts direkt zum "Ochsen", wo ein deftiges Vesper auf die hungrigen Mäuler wartete. Die anderen "gaben" sich noch den Brandenkopf. Die Abfahrt von selbigem gestaltette sich sehr anspruchsvoll, weil der vormittags niedergegangene Regen Steine und Wurzeln extrem rutschig gemacht hatte. Apropos Regen: Es regnete immer dort, wo wir nicht waren. So was nennt man dann wohl timing.
Über den anspruchsvollen R 10 fuhr man über Butzenberg und Turninger Wald talwärts. Zufälligerweise (ehrlich) fand auf dem Schillingerhof ein "Schaubrennen" statt, und da wir den nicht anwesenden Gästen Schwarzwäler Tradition vermitteln wollten, hielten wir uns "kurz" dort auf. (Danke Eckart)

Erst die Vermißtenanzeige per Handy ließ die Gruppe aufbrechen und zu den anderen zum wohlverdienten Vesper radeln.






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Sonntag (08.06.03)

(Fischerbach - Höhenhäuser - Guttahütte - Hangerer Stein - Nill)


Der Sonntag sah uns um 10:00 Uhr wieder, teils freudig erregt, teils stöhnend über die schwüle Witterung. Die Teilnehmerzahl von 39 Fahrer(Innen) bot ein eindrucksvolles Bild. Die Plauschgruppe A fuhr über Dochbach, Fehrenbacher Kreuz zu den Höhehäusern, wo man die 1. Gruppe wieder traf, die ihreseits den Weg über Galgenbühl und Siebenlochen genommen hatte. Die Plauschgruppe A fuhr auf Schwarzwaldhöhen weiter auf dem Kandel-Höhenweg über Sodhof, Schönberg zur Geroldseck, wo ein herrliches Picknick wartete. Dank hierfür an die Organisatoren, wer auch immer diese waren.

Die Plauschgruppe B, die über Prinzbach und Sodhof die Geroldseck erreicht hatte, war schon geraume Zeit an dieser Stelle, hat aber dankenswerter Weise etwas übriggelassen. Vermutlich aber nur deswegen, weil sie nicht mehr essen und trinken konnte.
Die Gruppe 1 (Maso) machte noch einen Schwenk über Lützelhard, Seelbach, Reichenbach zur Geroldseck. Mit den Msaochisten war das so eine Sache. Selbst unter normalen Umständen können in dieser Gruppe nur ganz hartgesottene mitfahren. Wenn dann aber noch einige Steinacher "Wurzelhopser" dabei sind, grenzt ein Mitfahren schon an Selbsverstümmelung. Kein Wunder also, dass mancher dem hohen Tempo in Form von Wunden körperlicher und seelischer Art Tribut zollen mußte.

Manch eine(r) wechselte hier wegen Unter- oder Überforderung die Pferde, sprich Gruppe. Gruppe 3 fuhr hoch auf die Burgruine und anschliessend über die Guttahütte hinunter in's Tal und nach Fischerbach.
Gruppe 2 fuhr auf der Höhe weiter zu Guttahütte, danach den herrlichen Singletrail mit genauso schöner Abfahrt nach Biberach. Dort verabschiedeten sich einige angesichts des bevorstehenden Finales. Dieses führte nach Unterharmersbach, hoch auf die Nillhöfe und von dort nach Fischerbach hinunter.
Die "nie genug bekommen Könner" fuhren von Biberach aus noch auf den Hangerer Stein, von dort aus auf dem reizvollen Pfad nach Zell a. H.. Auf diesem Trail gab es einen Abflug, der von einem Augenzeugen so beschrieben wurde: "Dreifach-Salcho mit anschließendem doppeltem Rittberger".
Körperliche Schäden gab's aber nicht. Natürlich erklommm man auch noch die Nillhöfe und fuhr nach Fischerbach ab.

Später sah man alle frisch geduscht, hungrig und zufrieden auf der Terrasse des "Engel" beim "Nudel-Satt-Essen"






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Montag (09.06.03)

(Fischerbach - Staude - Windkapf - Fohrenbühl - Wolfach)








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